Über mich

(Lieben) gelernt habe ich häkeln in der Grundschule.

Als Kind war ich unglaublich fasziniert von Taschen und wollte immer welche haben. Aber das durfte ich nicht, weil ich laut meinen Eltern damals noch zu jung für Taschen war. Deshalb habe ich versucht, welche zu häkeln. Aufgrund meiner begrenzten Mittel (schlechtes, billiges Garn) sind sie nie besonders schön geworden.

Erst 2021 habe ich mir ein hochwertigeres und stärkeres Makrameegarn gegönnt. Damit konnte ich zum ersten Mal Taschen häkeln, die wirklich schön geworden sind.

Als ich 2017 mit dem Studium begonnen habe, war das Häkeln wie eine Art Therapie für mich. Da ich zwei Studiengänge gleichzeitig absolviert und nebenbei gearbeitet habe, habe ich etwas gesucht, um zwischendurch abzuschalten. Häkeln war da genau das Richtige für mich.

Jetzt ist mein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Ich habe genug Taschen, um zu jedem Outfit eine andere zu tragen und das mit einem guten Gewissen, weil ich weiß, wie sie hergestellt wurden.

Und noch viel besser, ich habe angefangen, die Zeit beim Häkeln für mein persönliches und finanzielles Wachstum zu nutzen. Häkeln bedeutet für mich Selbstfürsorge und Achtsamkeit. Ich liebe dieses entschleunigende Gefühl und die damit verbundene Stärkung meiner intuitiven Fähigkeiten. Und während ich in diese entspannende Tätigkeit eintauche, öffne ich mich auf wundersame Weise für den Fluss des Geldes. In meinem Podcast “Häkeln mit Jana” erzähle ich mehr darüber 🙂